Vertrauen
Wieso tut er mir so weh?
Was habe ich getan?
Klar schreibe ich bedrückende Dinge. Ich bin kein Mensch, der sich freut, wenn ein Teil der "heilen Welt" um ihn herum zusammenbricht.
Sollte ich ihn deswegen nun aus den Einträgen rausnehmen?
Das wäre dumm, denn das fällt auf. Wenn kein Eintrag mehr von mir kommt, dann macht er sich schon wieder Sorgen. Dann fragt er vielleicht bei Freunden nach, und voilà, die sagen ihm dann, dass ich fleißig weiterschreibe. Toll.
Dann lieber hier schreiben. Hier kennt mich niemand. Und das ist auch besser so.
Er schreibt, dass er sich bei mir zurückhält, weil alles andere schlecht für mich wäre.
Klar denke ich, dass er mich "verstoßen" hat. Wenn ich seinen anderen Blog nicht lesen könnte, dann hätte ich diese Information nicht, und meine logische Schlussfolgerung wäre, dass er keinen Kontakt mehr zu mir will.
Wieso besitzt er nicht den Mut, mir das direkt zu sagen? Nur kurz: "Du, ich ziehe mich ein bisschen zurück, aber das heißt nicht, dass ich nichts mehr mit Dir zu tun haben will. Lass einfach ein bisschen Ruhe einkehren."
Nein. Er sagt nichts. Lässt mich im Ungewissen... wohlwissend, dass ich ja seine Einträge lese. Aber erst heute kam die "Information", dass ich nicht vergessen bin. Bis dahin waren es jetzt 3 Tage, in denen ich mir derbe Gedanken gemacht habe. 3 Tage, in denen er neue Blogfreundinnen um sich sammelt... mit ihnen herumschäkert... und sie mittlerweile im anderen Blog schon vor mir platziert hat...
Was glaubt er eigentlich, was er da tut? Ich meine... es war ja nichts "Festes" zwischen uns. Aber mir so zu zeigen, dass ich für ihn nicht in Frage komme... das tut weh. Vielleicht sol ich ihn ja hassen. Aber da hat er die Rechnung ohne mich gemacht. Der Hass wird sich immer gegen mich selbst richten.
Er schreibt von Zeit und Vertrauen.
Zeit... ja... die brauchen wir.
Und Vertrauen? Auch das brauchen wir. Aber wie kann ich vertrauen, wenn solche Dinge geschehen?
Und das ist die Stelle, an der mein Dickkopf wieder durchkommt.
Ich könnte ihn ja einfach anschreiben und fragen, was los ist. Aber ich tue es nicht.
Verletzter Stolz?
Vielleicht...
Bestimmt sogar.
Eins weiß ich auf jeden Fall genau: eine Zeit des Schweigens bringt mich nicht von meinen Gefühlen ab.
Ich hoffe, ich halte bis Anfang August durch...
Was habe ich getan?
Klar schreibe ich bedrückende Dinge. Ich bin kein Mensch, der sich freut, wenn ein Teil der "heilen Welt" um ihn herum zusammenbricht.
Sollte ich ihn deswegen nun aus den Einträgen rausnehmen?
Das wäre dumm, denn das fällt auf. Wenn kein Eintrag mehr von mir kommt, dann macht er sich schon wieder Sorgen. Dann fragt er vielleicht bei Freunden nach, und voilà, die sagen ihm dann, dass ich fleißig weiterschreibe. Toll.
Dann lieber hier schreiben. Hier kennt mich niemand. Und das ist auch besser so.
Er schreibt, dass er sich bei mir zurückhält, weil alles andere schlecht für mich wäre.
Klar denke ich, dass er mich "verstoßen" hat. Wenn ich seinen anderen Blog nicht lesen könnte, dann hätte ich diese Information nicht, und meine logische Schlussfolgerung wäre, dass er keinen Kontakt mehr zu mir will.
Wieso besitzt er nicht den Mut, mir das direkt zu sagen? Nur kurz: "Du, ich ziehe mich ein bisschen zurück, aber das heißt nicht, dass ich nichts mehr mit Dir zu tun haben will. Lass einfach ein bisschen Ruhe einkehren."
Nein. Er sagt nichts. Lässt mich im Ungewissen... wohlwissend, dass ich ja seine Einträge lese. Aber erst heute kam die "Information", dass ich nicht vergessen bin. Bis dahin waren es jetzt 3 Tage, in denen ich mir derbe Gedanken gemacht habe. 3 Tage, in denen er neue Blogfreundinnen um sich sammelt... mit ihnen herumschäkert... und sie mittlerweile im anderen Blog schon vor mir platziert hat...
Was glaubt er eigentlich, was er da tut? Ich meine... es war ja nichts "Festes" zwischen uns. Aber mir so zu zeigen, dass ich für ihn nicht in Frage komme... das tut weh. Vielleicht sol ich ihn ja hassen. Aber da hat er die Rechnung ohne mich gemacht. Der Hass wird sich immer gegen mich selbst richten.
Er schreibt von Zeit und Vertrauen.
Zeit... ja... die brauchen wir.
Und Vertrauen? Auch das brauchen wir. Aber wie kann ich vertrauen, wenn solche Dinge geschehen?
Und das ist die Stelle, an der mein Dickkopf wieder durchkommt.
Ich könnte ihn ja einfach anschreiben und fragen, was los ist. Aber ich tue es nicht.
Verletzter Stolz?
Vielleicht...
Bestimmt sogar.
Eins weiß ich auf jeden Fall genau: eine Zeit des Schweigens bringt mich nicht von meinen Gefühlen ab.
Ich hoffe, ich halte bis Anfang August durch...
(Mittwoch, 9. Juli 2008)
Kommentieren